Karl Fischer war ein österreichischer Widerstandskämpfer während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 25. November 1911 in Wien geboren. Fischer engagierte sich frühzeitig gegen das NS-Regime und trat der illegalen Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) bei.
Während des Krieges arbeitete Fischer als Kurier und organisierte den Widerstand innerhalb der KPÖ. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Organisation von Sabotageaktionen gegen die Nazis, insbesondere in der Industrie.
1943 wurde Fischer vom Gestapo verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau deportiert. Dort wurde er gefoltert und misshandelt, aber er überlebte.
Nach dem Krieg kehrte Fischer nach Wien zurück und wurde Mitglied des österreichischen Parlaments für die KPÖ. Er setzte sich für die Überwindung des Faschismus, die Demokratie und die Arbeiterrechte ein. Fischer starb am 6. Mai 2001 im Alter von 89 Jahren.
Karl Fischer wird als einer der tapfersten und beispielhaftesten Widerstandskämpfer Österreichs verehrt, der sein Leben dem Kampf gegen das NS-Regime gewidmet hat. Sein Mut und seine Entschlossenheit sind ein Symbol für den Widerstand und den Kampf gegen Unterdrückung.
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